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WISSEN
Immer einen Schritt voraus

Jetzt umsteigen von Öl auf Pellets

Unsere Heizung liefert uns rund um die Uhr Wärme und komfortables Warmwasser – und das bis zu 2.000 Stunden im Jahr. Ab einem Alter von 15 Jahren sollten Sie jedoch an eine Modernisierung der Heizanlage denken. Heizungen, die älter sind, gelten als technisch überholt. Sie brauchen meist unnötig viel Brennstoff, werden störungsanfällig und belasten unsere Umwelt. 

Warten Sie also nicht zu lange, tauschen Sie rechtzeitig Ihre alte Heizanlage und sichern Sie sich attraktive Förderungen in Deutschland

Modernisieren lohnt sich!

Mehr Sicherheit

Mit einem erneuerbaren Heizsystem für Holzbrennstoffe heizen Sie sicher und unabhängig von fossilen Energieimporten wie Öl oder Gas. Ein moderner, technisch ausgereifter Kessel arbeitet besonders zuverlässig.

Weniger Heizkosten

Schon seit vielen Jahren sind Pellets & Co die günstigsten und preisstabilsten Brennstoffe am Markt. Außerdem ist Holz ein regionaler Energieträger, der von unseren heimischen Betrieben verarbeitet wird und ständig nachwächst.

Mehr Umweltschutz

Holz ist ein heimischer, nachwachsender Rohstoff und verbrennt im Gegensatz zu Öl oder Gas CO2-neutral. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid an die Atmosphäre abgegeben wird, wie im Holz gebunden ist.

Mehr Heizkomfort

Pellets- und Hackgutheizungen funktionieren großteils vollautomatisch und sind einfach zu bedienen. Der alte Öltankraum lässt sich zum Pelletslager umbauen und der Brennstoff wird automatisch zum Kessel befördert.

Recherchieren Sie, welche Pelletheizung für Sie am besten geeignet ist. Sie finden online viele Infos dazu. Bei den meisten Herstellern können Sie auch telefonisch nachfragen. Nutzen Sie Messen, um sich vor Ort beraten zu lassen oder besuchen Sie Schauräume, um mögliche Heizkessel vorab anzusehen.

Wenden Sie sich an einen Installateur Ihres Vertrauens in Ihrer Nähe. Er wird Sie fachkundig beraten und Ihnen die für Ihre Anforderungen passende Heizlösung empfehlen.

Beachten Sie, dass Sie vor der Entscheidung für ein Heizsystem bestimmte Dinge abklären, zum Beispiel:

  • Fragen Sie Ihren Rauchfangkehrer, ob Ihr Kamin saniert werden muss.
  • Haben Sie genügend Platz für einen Jahresbedarf an Pellets? In den meisten Fällen ist der Öltank bzw. der Tankraum groß genug, um ihn mühelos in ein Pelletslager umzubauen. Mit der kostenlosen Windhager App für das Planen eines Lagerraumes bekommen Sie die Antwort auf Knopfdruck.
  • Entscheiden Sie, welche Art der Pelletslagerung und -Zuführung für Sie am besten passt (gemauertes Lager, Gewebetank, Stahlblechtank oder Erdtank).
  • Können Sie Ihr bestehendes Heizsystem (Pumpen, Heizkörper, usw.) noch weiter verwenden oder ist es schon veraltet? Fast immer lohnt es sich, wenn Sie alles zusammen modernisieren.
  • Welche Förderungen gibt es? Das Umsteigen auf eine umweltfreundliche Pelletsheizung wird häufig gefördert. Erkundigen Sie sich, ob Sie vom Bund, dem Land oder Ihrer Gemeinde unterstützt werden und stellen Sie bereits vor der Umsetzung einen Förderantrag.
  • Wer übernimmt die Elektroarbeiten? Die neue Heizungsanlage muss elektrisch fachgerecht angeschlossen werden. Manche Installateure arbeiten zu diesem Zweck eng mit Elektrofachbetrieben zusammen oder haben selber ausgebildete Elektriker im Unternehmen.

Folgende Punkte und Kosten müssen im Angebot enthalten sein:

  • Neuer Heizkessel mit Regelung
  • Neue Hydraulik-Komponenten wie zum Beispiel Pumpen und Verteiler (falls nötig)
  • Entsorgung des alten Ölkessels sowie des Öltanks (falls notwendig)
  • Sanierung des Kamins (falls notwendig)
  • Pelletslagerraum (Entnahmesystem und Lagersystem)
  • Installationsarbeiten
  • Isolieren der Heizungsrohre
  • Elektrischer Anschluss des neuen Heizkessels
  • Inbetriebnahme der Heizung durch den Werkskundendienst

Wenn Sie mit allen Posten des Angebots einverstanden sind, geben Sie dem Installateur Ihres Vertrauens einen Auftrag für das Umrüsten Ihres Heizsystems.

Bevor Sie mit der Modernisierung beginnen, müssen Sie in vielen Gemeinden eine Bauanzeige machen. Reichen Sie bei dieser Gelegenheit auch Ihr Ansuchen um eine Förderung ein. Der Installateur Ihres Vertrauens unterstützt Sie dabei meist gerne.

Es empfiehlt sich, vor Beginn der Umbauarbeiten vom Rauchfangkehrer einen Kaminvorbefund einzuholen. Er kann Sie auch in Sachen Kaminsanierung beraten. Für moderne Heizkessel benötigt man meist einen neuen Kamin, da sie einen wesentlich höheren Wirkungsgrad und damit auch viel niedrigere Abgastemperaturen haben. Das geht ganz einfach, indem Edelstahl-Rohre in den Kamin eingezogen werden.

Besprechen Sie mit Ihrem Installateur den Zeitplan für die Modernisierung und gehen Sie gemeinsam die einzelnen Schritte durch. Der Kesseltausch ist meist in wenigen Tagen erledigt. 

Beachten Sie, dass die Lieferzeit für die kleinen Holzpresslinge meist zwei bis drei Wochen dauert. 

Lassen Sie Ihre Heizung von einem geschulten Fachbetrieb oder dem Werkskundendienst Ihres Kesselherstellers in Betrieb nehmen. Kontrollieren Sie bei dieser Gelegenheit gemeinsam mit dem Techniker, ob die Heizanlage wunschgemäß funktioniert und lassen Sie sich die Bedienung genau erklären.

Fragen zum Heizkesseltausch?
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Weitere Informationen rund ums Heizen

Wir haben für Sie viele interessante Informationen rund um das Thema Heizen gesammelt.

Zur Wissensübersicht

Weitere hilfreiche Infos und Tipps für den Heizungstausch finden Sie im Windhager Modernisierungsleitfaden „Umsteigen leicht gemacht“. Sie können die Broschüre kostenlos unter info@at.windhager.com anfordern oder gleich hier herunterladen:

Windhager Modernisierungsleitfaden