


Windhager Pelletsheizung wärmt Klassenzimmer
Die Stadt Solothurn war schon seit vielen Jahren darum bemüht, den CO2-Ausstoß zu minimieren und die gemeindeeigenen Gebäude möglichst unabhängig von fossilen Brennstoffen zu beheizen. Ganz diesem Vorsatz folgend wurde im Sommer 2018 auch der 21 Jahre alte Gasskessel des Vorstadtschulhauses gegen eine BioWIN XL Pellets-Heizanlage von Windhager getauscht. Zwei Jahre nach der Heizungs-Modernisierung zieht Projektleiter der Stadt Solothurn Bereich Hochbau seine erste, erfreuliche Bilanz. „Durch den Umstieg von Öl auf Pellets haben wir uns mehr als 40 Prozent Heizkosten gespart und rund 26 Tonnen weniger CO2 verursacht. Ausserdem ist es ist einfach ein gutes Gefühl, mit einem nachwachsenden Brennstoff zu heizen, der aus der Region kommt“, freut sich die Stadt Solothurn
Sicher und effizient
Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Heizkessels war die Betriebssicherheit. Auf Anraten des ausführenden Installateur Gurtner AG aus Solothurn und dem Planungsbüro EnerHaus aus Zuchwil, kam daher eine 3er Kaskade 180 kW BioWIN XL Pelletskessel von Windhager zum Einsatz. Der BioWIN XL ist besonders robust gebaut und verfügt über mehrere sicherheitsrelevante Komponenten. Dazu gehört unter anderem ein doppelt ausgeführtes, verschleiss freies Zündelement. Der Pelletsbrenner ist aus widerstandsfähigem Edelstahl gefertigt, und die Verbrennungsregelung erfolgt mittels einer verschleiss freien Thermosonde, die auch gegen Verschmutzung unempfindlichen ist. Das sorgt zusätzlich für einen dauerhaft effizienten Pellets-Heizbetrieb.
„Fällt zum Beispiel ein Kessel aus, wird der Heizbetrieb vom den anderen beiden aufrechterhalten. So können auch Service- oder Wartungsarbeiten ohne Heizunterbrechung durchgeführt werden“, versichert der Fachmann. Die hochwertige Bauweise der Pelletskessel, sowie die bereits tausendfach bewährte Windhager Heiztechnologie sorgen ebenfalls für einen zuverlässigen und störungsfreien Heizbetrieb.
Wenig Betreuungsaufwand
Zu den Vorteilen des BioWIN XL zählt auch die einfache und Zeit sparende Bedienung. Der Schulwart muss nur zwei bis drei Mal im Jahr die fahrbare Aschebox entleeren. Alles andere funktioniert vollautomatisch. Vom Pelletstransport mittels Saugsystem über die Heizflächenreinigung bis hin zur Entaschung des Edelstahl-Brenners. Dank der MESplus-Regelung und der App myComfort kann der Schulwart die Anlage zudem bequem per Handy fernüberwachen.
Schnellbausatz für Pelletslager
Die Pellets werden im alten Öltankraum gelagert, der durch die Anbringung von Raumschrägen einfach in einen Pellets-Lagerraum umgebaut wurde. Mit dem Windhager Stahl-Schrägbodenbausatz war das sogar in Eigenregie einfach möglich. Er lässt sich mit nur wenigen Handgriffen im Handumdrehen montieren. Mit einem wartungsfreien Windhager 3mal Acht-Sonden-Saugsystem werden die Pellets sicher und schonend vom zum Kessel transportiert.
Eckdaten Heizkesseltausch | |
Objekt: | Vorstadtschulhaus Solothurn, 4500 Solothurn |
Beheizbare Fläche: | 2516 m², 4 Heizkreise |
Heizanlage alt: | 21 Jahre alter Gaskessel |
Heizanlage neu: | BioWIN XL 3er Kaskade 180 kW |
Transport: | Windhager 3mal 8-Sonden Pellets-Saugsystem |
Inbetriebnahme: | August 2018 |
Ausführender Installateur: | Gurtner AG, Solothurn |
Planungsbüro: | EnerHaus, Zuchwil |
Bilderrechte: | Regio Energie, Solothurn |