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Endlich sauber Hackgut heizen

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Landwirt Leopold Gruber aus Wilhelmsburg stellte hohe Anforderungen an seine neue Hackgutheizung: Möglichst wenig Arbeit sollte sie machen und das Hackgut sicher und staubfrei vom Fahrsilo zum 16 Meter entfernten Heizkessel befördern. Mit dem PuroWIN von Windhager und dem innovativen Hackgut-Saugsystem fand er die ideale Lösung.

Landwirt Leopold Gruber mit dem PuroWIN

Ein riesen Komfort-Gewinn

Den Landwirt hat jedoch nicht nur das praktische Saugsystem überzeugt, auch die anderen Besonderheiten des Windhager Hackgutvergasers waren für ihn kaufentscheidend. Dazu gehört der Zero-Emission Hackgut-Brenner, der nach dem Prinzip der Gegenstromvergasung arbeitet. Dadurch verbrennt der Kessel so sauber, dass die Staubemissionen auch ohne Staubabscheider kaum mehr messbar sind.  Besonders praktisch ist auch das Entaschungssystem mit zwei geschlossenen Entaschungsplatten. Diese machen den Kessel unempfindlich gegen Fremdkörper. Außerdem muss der Heizbetrieb beim Entaschen selbst bei voller Leistung nicht unterbrochen werden. Außerdem sind der Kessel und das gesamte Hackgut-Transportsystem extra robust ausgeführt. Leopold Gruber ist mit seiner neuen Windhager Hackgutanlage jedenfalls rundum zufrieden. „Ich muss mich jetzt ums Heizen fast gar nicht mehr kümmern, und kann meinen neuen Kessel von überall aus mit dem Handy regeln. Das ist schon ein riesen Komfortgewinn und ein gutes Gefühl“, lacht Gruber.

Für die Wärmeversorgung des 400 Quadratmeter großen Wohnhauses sowie des 30 Quadratmeter großen Wirtschaftsgebäudes wurde ein 30 kW starker PuroWIN installiert. Ein kombinierter 1.000 Liter Wärmespeicher sorgt für optimale Energienutzung. Zwei Boiler mit jeweils 300 sowie 100 Litern Fassungsvermögen versorgen die fünfköpfige Familie Gruber mit Warmwasser. Gesteuert wird die Hackgutanlage über die Windhager Systemregelung MES-INFINITY. Diese lässt sich gemeinsam mit der Regelungs-App myComfort auch bequem mit dem Smartphone bedienen.

Hackgut-Saugleitung über den Heustadl

Leopold Gruber war begeistert und ließ sich kurze Zeit später eine Windhager Hackgut-Anlage mit Saugsystem installieren. Damit wurde für ihn vieles einfacher. Der bisher ungenutzte Fahrsilo am Hofgelände konnte nun als Hackgutlager umfunktioniert werden. Dieser bietet nicht nur ausreichend Platz, er lässt sich auch bequem mit dem Traktor befüllen. Von dort werden die Hackschnitzel über eine 16 Meter lange Rohrleitung zum Kessel im Heizraum befördert. Auch der Weg über den sechs Meter hohen Heustadl ist für die Sauganlage kein Problem. Da die Hackschnitzel in der Heizsaison nur ein bis zwei Mal am Tag zum Kessel gesaugt werden, ist die Anlage die restliche Zeit im Betrieb kaum zu hören. Ein zusätzlicher Vorteil davon ist, dass die Heizung besonders stromsparend läuft. Im Betrieb hat der Kessel eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von nur 83 Watt.

 

Für Leopold Gruber war das Hackgut-Heizen lange Zeit eine recht mühevolle und vor allem staubige Angelegenheit. Da er nur im Dachboden seines Stadels Platz für den Brennstoff hatte, musste er die Hackschnitzel über ein Gebläse ins Lager befördern. Unangenehmer Nebeneffekt dabei war, dass der gesamte Stadel bis unter die Dachschindeln massiv verstaubte. Dem nicht genug, musste der Landwirt die Hackschnitzel während der Heizsaison jeden Tag per Hand in einen Fallschacht füllen, von wo sie schließlich in den Tagesbehälter des Heizkessels rutschten.

 

Eine saubere Lösung war gefragt

Kein Wunder, dass Leopold Gruber nach einer komfortableren Lösung suchte. Über eine Anzeige wurde er schließlich auf den Windhager Hackgutvergaser PuroWIN aufmerksam. Vor allem das neuartige Hackgut-Saugsystem hatte sein Interesse geweckt. Sein Plan war es, einen ungenutzten Silo als Brennstofflager zu nutzen und von dort das Hackgut über den Heustadl zum 16 Meter entfernten Heizraum zu saugen. Dass das kein Problem sein würde, bestätigte ihm auch Martin Fugger, Techniker bei der Firma Kollar aus Lilienfeld. „Wir hatten bereits eine ähnliche Hackgutheizung in Tradigist installiert. Dort wird das Hackgut unter einer Straße durchgesaugt“, erzählt Fugger. Beim Besuch dieser Referenz konnte sich der Landwirt schließlich persönlich davon überzeugen, wie reibungslos das Hackgut saugen in der Praxis funktioniert.