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Welcher Rauchfang für welche Heizung?

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Beim Neubau oder der Sanierung eines Hauses müssen viele Dinge bedacht, viele Schritte überlegt werden. Sobald die Planung des Heizsystems oder der Heizungstausch anstehen, ist es empfehlenswert, gemeinsam mit einem Experten auch einen Blick auf den Rauchfang zu werfen.

Bei der Planung der Heizung den Kaminkehrer nicht vergessen!

In vielen Fällen wird der Rauchfangkehrer viel zu spät in die Planung der neuen Heizung mit einbezogen. Dabei ist der passende Kamin ein wichtiges Kriterium für problemloses und effizientes Heizen. Zusätzlich steigert ein Rauchfang den Wert der Immobilie und Sie bleiben flexibel bei der Wahl des Brennstoffs.

Fast jede Art der Raumheizung braucht einerseits Sauerstoff um Pellets, Holz, Öl oder Gas zu verbrennen sowie einen Abzug für die Rauchgase. Das alles bietet der Rauchfang. Doch die Anforderungen an den Kamin sind je nach Gebäude und Heizung unterschiedlich.

Edelstahlkamin für eine Pelletsheizung oder einen Holzvergaserkessel

Der Schornstein für eine Pelletsheizung oder einen Holzkessel muss im Gegensatz zu einem mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas betriebenen Heizkessel nicht nur feuchtigkeitsunempfindlich sondern auch rußbrandbeständig sein. Kaminsysteme aus Edelstahl eignen sich ideal für eine Holzpellets-Heizung oder eine Holzheizung, da sie hohen Temperaturen standhalten und sehr unempfindlich gegenüber den Abgasen sind. Außerdem lassen Sie sich auch einfach für die Sanierung verwenden und in einen bestehenden, gemauerten Kamin „einziehen“, sofern der Kamin-Querschnitt passt.

 

Tipp: Wichtig bei der Pelletsheizung und Holzkesseln sind das regelmäßige Kehren des Rauchfangs und eine perfekt eingestellte Heizungsregelung. Denn seltenes Takten des Heizkessels und der saubere Kamin beugen einem Rußbrand vor.

Edelstahlkamine eignen sich perfekt für die Sanierung und werden vor allem bei Pelletsheizungen eingesetzt.

Kunststoffkamine für Gasheizung oder Ölkessel

Für eine Ölheizung oder einen Gaskessel mit Brennwerttechnologie wird fast immer ein Kunststoffkamin eingesetzt. Dieser ist ebenfalls dicht und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit.

 

Der Allrounder: Schornstein aus Keramik

Ein Kamin aus Keramik lässt sich für sämtliche Brennstoffe verwenden und ist dank seiner hochwertigen Materialien sehr langlebig. Allerdings ist ein Keramikkamin auch die teuerste Lösung und beispielsweise für Pelletsheizungen oder bei fossilen Brennstoffen nicht unbedingt notwendig.