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400 Millionen Euro Förderung für den Heizkesseltausch

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Gute Nachrichten gibt es für alle, die Ihre Heizung erneuern wollen: Die österreichische Bundesregierung hat die Fördertöpfe wieder ordentlich aufgefüllt und stellt die nächsten beiden Jahre 400 Millionen Euro für den Austausch alter Öl- und Gasheizungen zur Verfügung. Wer also seine alte fossile Heizanlage gegen eine moderne Holzenergie- (Pellets, Hackgut, Scheitholz..) oder Wärmepumpen-Heizung tauscht, kann sich zusätzlich zur Landesförderung wieder bis zu 5.000 Euro vom Bund holen. Der „Raus aus dem Öl und Gas-Bonus“ aus dem letzten Jahr geht damit in die Verlängerung.

Was, wer und wie wird gefördert?

 

  • Gefördert wird der Tausch eines fossilen Kessels gegen eine mit erneuerbaren Energien betriebene Heizung. Dazu gehören z.B. Pellets- oder Hackgutheizungen, die den Anforderungen des österreichichen Umweltzeichens UZ 37 entsprechen sowie Wärmepumpen.
  • Ausschließlich Privatpersonen können die Förderung beantragen.
  • Die Förderhöhe beträgt bis zu 35 % der Investitionskosten, jedoch maximal 5.000 Euro.
  • Vor der Antragstellung ist eine Registrierung notwendig. Diese kann rückwirkend bis zum 1. Jänner 2021 erfolgen. Die Antragstellung selbst muss innerhalb von 6 Monaten erfolgen.
  • Ausführliche Informationen zum "Raus aus dem Öl- und Gas-Bonus" sowie sämtliche Formulare findet man auf den Seiten der Kommunalkredit-Publishing.

Zusätzlich zur Bundes-Förderung kann man sich auch Zuschüssen von Ländern und Gemeinden holen. Details dazu haben wir auf unserer Webseite veröffentlicht. Nachfolgend eine grobe Übersicht über die maximalen Fördersummen von Bund und Ländern (angeführte Angaben sind ohne Gewähr).

Rauchfangkehrermeister heizt mit Pellets
Auch bei Rauchfangkehrermeister Bernhard Peer hat der Umstieg von Öl auf Pellets bestens geklappt.

Die richtige Lösung für den Umstieg

Wer sich für die Modernisierung einer Heizanlage interessiert, dem stehen viele Optionen zur Auswahl. Damit Sie die richtige Kaufentscheidung treffen, sollten Sie sich auf jeden Fall von einem Fachmann/Installateur beraten lassen. Er kann den Heizbedarf des Gebäudes berechnen, und auf Grund der individuellen Gegebenheiten wie z.B. Räumlichkeiten, Art der Wärmeverteilung (Radiatoren-, Fußboden-, Wandheizung), Komfort-Anspruch etc. Empfehlungen abgeben. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass gerade bei alten Ölheizungen der Umstieg auf Pellets oder eine Pellets-/Wärmepumpen Hybridheizung die sinnvollste Lösung ist. Windhager bietet dazu eine breite Auswahl an. Vom vollautomatischen Pelletskessel mit Saugsystem bis hin zu intelligenten Hybridheizungen, die Pellets- und Wärmepumpen-Technologie perfekt kombinieren. Mehr Infos zum Thema Heizungs-Modernisierung finden Sie auch in unserem Blog "10 Tipps für den Heizungstausch".