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Auf die richtige Temperatur kommt's an

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Auch wenn uns der Herbst derzeit noch mit frühsommerlichen Temperaturen verwöhnt, der Winter steht quasi schon vor unserer Tür. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die Heizung wieder den Vollbetrieb aufnehmen muss. Und dann heißt es für viele Heizungsbetreiber wieder „ordentlich brennen“. Denn rund 40 Prozent der Betriebskosten gehen für Heizen und Warmwasser drauf. Eine oft sehr sinnvolle und einfache Möglichkeit die Heizkosten zu senken ist, die Raumtemperatur herunter zu regeln. Schon ein Grad weniger bringt eine Energie-Einsparung von sechs Prozent. Nichts einfacher als das, werden sich viele denken. Doch Vorsicht: Wer es mit dem Sparen übertreibt, der zahlt erst recht. Bei der Regelung der Raumtemperatur sollte man daher einige Grundsätze beachten:

Heizungsregelung per App

Noch einfacher lässt sich die Raumtemperatur mit einem Smartphone regeln. Windhager bietet dafür die Regelungs-App myComfort. Sobald diese am Handy oder Tablet installiert ist, kann der User seiner Heizung von überall aus befehlen, einmal mehr oder weniger zu heizen. Nur ein einziger Touch-Befehl genügt und schon geht die Heizung in den Absenk- oder Aufheizbetrieb. Auch Heizprogramme lassen sich damit im Handumdrehen neu einstellen.

Hier erfahren Sie mehr wertvolle Heiztipps für die kommende Wintersaison.

Die Regelung richtig programmieren

Die einfachste Möglichkeit die Raumtemperatur anzupassen ist, den Thermostat auf- und zuzudrehen. Auf Dauer ist das vielen allerdings zu mühsam. Wesentlich komfortabler ist es, wenn man die Heizungsregelung entsprechend programmiert. Die meisten Bedienelemente bieten die Möglichkeit Heiz- und Absenkzeiten fix einzustellen.

 

Das könnte beispielsweise so aussehen:

06.00 bis 07:30: Aufheizen auf 20 Grad

07:30 bis 16:00: Absenken auf 16 Grad

16:00 bis 22:00: Aufheizen auf 22 Grad

22:00 bis 06:00: Absenken auf 18 Grad

 

Darüber hinaus ist es natürlich sinnvoll, in weniger benutzten Räumen das Thermostatventil bzw. die Heizkörper nicht voll aufzudrehen. In der Küche und im Schlafzimmer ist beispielsweise eine Maximal-Temperatur von 16 bis 18 Grad ausreichend. Im Wohnraum darf es schon bis zu 22 Grad warm werden.

Wer noch zusätzlich sparen will, sollte auch fixe Boiler-Ladezeiten programmieren. Damit wird sichergestellt, dass das Brauchwasser nicht ständig, sondern nur zu gewissen Tageszeiten auf die definierte Temperatur erwärmt wird.

Maximal fünf Grad absenken

Die Nachtstunden sind für den Absenkbetrieb besonders gut geeignet. Denn wer im warmen Bett liegt, empfindet es sogar als angenehm, wenn der Schlafraum kühl bleibt. Eine Raumtemperatur von 16 bis 18 Grad soll besonders schlaffördernd sein. Aber auch in allen anderen Räumen darf es während der Nacht kühler werden. Experten empfehlen allerdings die Temperatur, je nach Isolierung des Hauses, um maximal fünf Grad abzusenken. Sonst kühlt das Gebäude zu stark aus und es dauert zu lange, um es wieder auf die gewünschte Raumtemperatur aufzuheizen. Auch wenn tagsüber niemand zu Hause ist, kann der Heizbetrieb gedrosselt werden. Hier gilt ebenfalls: Im Rahmen bleiben und nicht zu weit von der Standard-Temperatur abweichen. Generell sollte man immer darauf achten, dass das Temperaturniveau nie unter 16 bis 17 Grad sinkt. Denn kühlt die Raumluft zu stark ab, kann sich an den Wänden Kondenswasser bilden. Dadurch droht die Gefahr von Schimmelbildung.

In weniger genutzten Räumen sollten die Thermostate nicht voll aufgedreht werden