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REFERENZEN
Zufriedenheit und Qualität zeichnen uns aus 

Ehemaliger Hofstelle wird zum energetischen Vorzeigeobjekt:

 

Heizungstechnik von Windhager sichert zukunftsorientierte Wärmeversorgung

Das Leben auf dem Land gewinnt in diesem Zeiten zunehmend an Attraktivität. Großzügig geschnittene Grundstücke und Gebäude mit massive Bausubstanz schaffen Freiräume für große Familien und mehrere Generationen unter einem Dach. Reichlich Platz hat auch Max Winter aus dem niedersächsischen Hüde am Dümmersee auf seinem etwa 2.500 m² großen Grundstück. Die ehemalige Hofstelle wurde 1956 - 58 errichtet und seit dem unterschiedlich genutzt sowie umgebaut. Direkt an der Düversbrucher Straße im südlichen Diepholzer Kreisgebiet ist der Gebäudekomplex ein später Bestandteil der Moorkolonisation, die ab den 1930iger Jahren in der Region veranlasst wurde. Heute wird das landwirtschaftliche geprägte Siedlungshaus zwar nicht mit dem regionalen Brennstoff  Torf aber immerhin mit Holzpellets aus heimischer Produktion beheizt.

Ländliches Siedlungshaus mit eigenem Charme

Siedlungsgebäude aus dem frühen zwanzigstem Jahrhundert sind in bundesdeutschen Landen häufig anzutreffen. Teils in Dörfern, teils in Städten, teils aber auch in landwirtschaftlichen Erschließungsgebieten, wie Moor-, Marsch- oder Flussniederungen. Die Architektur hatte in der Regel eher praktischen als ästhetischen Anspruch; die Schlichtheit des Satteldachs wurde ebenso nüchtern verfolgt wie die konsequente Kostenorientierung in der Auswahl der Baustoffe. Ein großer Gartenanteil mit Stallung diente der Eigenversorgung, die Unterkellerung des Wohnhauses der Bevorratung sowie der Brennstoff-Lagerung.

Das Anwesen von Max Winter spiegelt diese provinzielle Anmut in seiner heutigen Form wieder. Auf etwa 250 m² Wohnfläche findet sich genug Platz für seine Eltern sowie zukünftige (eigene) Familienpläne. Die „Oldies“ bewohnen das 1991 umgebaute Obergeschoss während der junge Meister der Land- und Baumaschinentechnik sich im Erdgeschoss sein eigenes Reich geschaffen hat. Zur häuslichen Wärmeerzeugung hatten bzw. haben Mutter und Sohn eine klare sowie gemeinsame Vorstellungen: „Für uns war es sehr wichtig energetisch unabhängig, ökologisch nachhaltig und bezahlbar zu heizen. Deshalb sind wir nach über 50 Jahren endlich weg vom Heizöl und hin zu Holzpellets“, so die Mutter, Birgit Wittkötter.

Ökologisch nachhaltig heizen mit dem Bio­WIN2 Touch

Gemeinsam recherchierten die Betreiber nach alternativen Heizkonzepten und entschieden sich schließlich für das Heizen mit Holzpellets. Mit Windhager fand man einen passenden Partner und mit dem Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister Thomas Lübbehusen aus Damme holte man sich einen Fachmann ins Boot, der bereits seit Jahren erfolgreich mit dieser Technik vertraut ist.  

Als Wärmeerzeuger kommt nun der BioWIN2 Touch von Windhager zum Einsatz, der durch seinen geringen Platzbedarf optimal in den Kellerraum der ehemaligen Hofstelle passt. Nebenan befindet sich der 800 ltr. Pufferspeicher mit einer hochwertigen Weichschaumdämmung ECO Skin 2.0. Die Erwärmung des Trinkwassers wird über eine zentrale Frischwarmwasserstation vom Typ FriWIN FWS-Perfekt-H-Z sichergestellt, die eine so genannte Schüttleistung von bis zu 45 Litern in der Minute garantiert. Schließlich gilt es den zukünftigen 4-Personen Haushalt mit drei Vollbädern zu versorgen.

Der Windhager-Pelletskessel passt sich mit seiner Nennwärmeleistung von 25,9 kW stets exakt dem tatsächlichen Wärmebedarf an und ist damit besonders effizient. Er moduliert bis auf 30 % seiner Leistung (bis auf 7,6 kW) herunter. Dank fortschrittlicher Brennertechnologie (LowDust-Technologie) unterschreitet er selbst die strengen Grenzwerte der BImSchV Stufe 2 für Staub. Auch ein dauerhaft hoher Wirkungsgrad und ein geringer Pelletsverbrauch sind so garantiert. Hierfür sorgen auch die Reinigungsmechanismen, die den Brennertopf sauber halten: Heizflächenreinigung, Ascheaustragung und Brennertopfentaschung werden vollautomatisch durchgeführt. Dank der besonders sauberen und effizienten Verbrennung entsteht sehr wenig Asche. Ascherückstände im Brenner werden durch einen gegenläufig arbeitenden Aschenschieberost entfernt. Dadurch wird nicht nur die Betriebssicherheit erhöht, sondern auch der Kessel unempfindlich gegenüber evtl. schwankenden Pelletsqualitäten. Neben der innovativen Verbrennungstechnik überzeugt der BioWIN2 Touch durch seine hochwertige Verarbeitung: Der robuste Edelstahlbrenner ermöglicht lange Betreuungsintervalle, das verschleißfreie Zündelement ist langlebig und wartungsfrei.

Des Weiteren zeichnet sich der BioWIN2 Touch durch seine zeitgemäße Regelungseinheit mit intuitiver Bedienbarkeit aus, die neben einer hochwertigen Glasoberfläche eine Steuerungseinheit mit Webserver integriert. Die Bedienung via App bzw. Smartphone gelingt damit problemlos und bereitet dem Betreiber besondere Freude.

 

Windhager BioWIN 2 Touch im Überblick:

  • Hohe Effizienz
  • Bedienung via App möglich
  • Leiser Betrieb
  • Kompakte Abmessungen
  • Stufenlose Leistungsanpassung mit modulationsgrad von 30 %
  • Als Kaskade und/oder Hybridsystem einsatzbar

Pelletsversorgung über Saugsonden

Zur Brennstoffversorgung wurde ein Pelletslager mit einem Rauminhalt von ca. 12 Kubikmetern neben dem Heizraum durch Max Winter in Eigenleistung errichtet. Den Transport des Brennstoffs zum Wärmeerzeuger übernimmt ein Vakuum-Saugsystem mit 3 Saugsonden. Die Ansaugsonden des patentierten Systems sind gleichmäßig in einer Reihe auf dem Boden des Pelletslagers verteilt. Daher kann der Raum auf voller Fläche genutzt werden. Dabei ist die Position des Lagerraums völlig unabhängig vom Standort des Wärmeerzeugers. Für die gleichmäßige Entleerung des Brennstoffvorrats sorgt eine integrierte Umschalteinheit, die die einzelnen Sonden abwechselnd in Betrieb setzt. Auch die Leitungen lassen sich so bei Bedarf „spülen“. Besonders einfach wird die Handhabung des Pelletsansaugsystems durch den völlig wartungsfreien Betrieb. Er resultiert aus dem Verzicht auf elektrische sowie bewegliche Bauteile in der Nähe der gelagerten Holzpellets.

Fazit

Das Objekt in Hüde am Dümmersee zeigt, dass es problemlos möglich ist, größere Wohnobjekte bzw. ungewöhnliche Architekturkonzepte mit umwelt- und preisbewussten Brennstoffen aus Biomasse zu beheizen. Neben dem Kostenvorteil beim Einkauf der Holzpellets kann sich Max Winter auch noch über eine BAFA-Förderung freuen, die immerhin 45 % der gesamten Investitions- und Montagekosten für die neue Heizungsanlage von Windhager abdeckt. Die hochwertige Technologie  des BioWIN 2 Touch erlaubt zudem eine gleichbleibend hohe Betriebssicherheit ohne Komforteinbußen.